29 – Phuket

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Unserem Vorhaben mit dem Zug von Singapur bis nach Bangkok zu reisen, stellten sich ein paar Hindernisse in den Weg. Bei der Einreise nach Thailand auf dem Landweg erhalten wir ein Visum für nur 15 Tage. Dies ist für uns aber einfach zu kurz. Bei Einreise via Luftweg bekommen wir aber eines für 30 Tage. Natürlich können wir auch ein Visum auf einer Botschaft beantragen. Dies kostet aber etwas und zudem müssen Ein- und Ausreisetickets vorgewiesen werden. Die hatten wir aber noch nicht. Wir entschieden uns daher nach Thailand zu fliegen. Also gingen wir im Internet etwas recherchieren und fanden mehrere mögliche und günstige Verbindungen. Wir entschieden uns dann für einen Flug nach Phuket.

Nachdem wir den Flug gebucht haben, fehlte uns noch ein Hotel. Und da kommt immer die Frage „an welchem Strand soll unser Hotel sein?“ Zum Glück haben wir ja langjährige Reiseleiter in der Familie und so bekamen wir diverse Tipps und Vorschläge und entschieden uns schlussendlich für den Kata-Beach.

Nach der Landung erhielten wir nach kurzem anstehen unser 30 Tage Visa on Arrival und in der Ankunftshalle holten wir uns gleich eine gratis SIM-Karte. Dies kommt definitiv günstiger als die horrenden Roaming Gebühren unserer lieben Mobilfunkanbieter. Es ist immer wieder lustig, wenn bei Ankunft in einem neuen Land automatisch ein Werbe-SMS vom Anbieter zu Hause kommt. Darin werden die ach so „attraktiven“ Datenpakete von 50 MB für „nur“ CHF 39.- angepriesen. Für diesen Betrag gibt es bei den lokalen Anbietern mehrere GB Daten und zudem noch unzählige inklusiv Minuten und SMS. Aber zurück zum eigentlichen Thema.

Mit dem Mini-Bus und etwa 10 anderen Touristen ging es dann Richtung Hotel. Hier macht man oftmals die erste Bekanntschaft mit den sogenannten „Scams“ oder auf Deutsch Betrügereien. So landeten auch wir auf halber Strecke vor einem Reisebüro und alle mussten aussteigen. Dort versuchen sie einem ein Hotel oder völlig überteuerte Tagesausflüge zu verkaufen. Es gibt auch Berichte, dass einem eingeredet wird das gebuchte Hotel sei ausgebucht oder es gäbe dieses nicht mehr. Nach mehrmaligem und klarem „No, Thank you“ waren wir wieder im Mini-Bus, unterwegs zu unserem gebuchten und noch immer existierenden Hotel.

Nebst am Strand liegen, baden, am Strand liegen, baden, am Pool liegen, baden, essen und schlafen, haben wir doch noch ein paar Ausflüge unternommen. Wir liehen uns einen Scooter und erkundeten Phuket auf eigene Faust. So kamen wir an einigen kleinen ruhigen Strandabschnitten, schönen Aussichtspunkten und dem Big Buddha vorbei. Zudem gab es überraschenden Besuch von zu Hause. Per Zufall war eine unserer Brautjungfern auf dem Flug nach Phuket eingeteilt. Nochmals vielen Dank für die mitgebrachte Toblerone und die Rösti. So schlürften wir zu dritt einen Drink am Hotelpool, gönnten uns eine Massage und ein grosses Abendessen. Es war schön ,wieder mal bekannte Gesichter von zu Hause zu sehen. Auch wenn es nur für einen Tag war, da sie am nächsten Tag bereits wieder zurück flog.

Unseren letzten Abend verbrachten wir in einem wunderschönen Restaurant mit Blick über Phuket. Hier gönnten wir uns mal wieder ein Honeymoon würdiges Abendessen. Im obersten Stock eines Gebäudes genossen wir Chateaubriand und einen passenden Wein dazu. Vielen Dank für dieses tolle Geschenk im Restaurant 9th Floor.

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