Und bereits sind wieder Wochen vergangen und wir schaffen es einfach nicht unseren Blog schneller zu aktualisieren. Mittlerweile waren wir auf den Cook-Inseln und hatten begrenzten Internet-Zugang (phuu, endlich mal eine gute Ausrede, warum wir uns so lange nicht melden) 😉 Und darum sind die Beiträge momentan noch teilweise ohne Fotos.
Nun aber zurück zu Hawaii. So, wo fangen wir an? Unser Abenteuer Hawaii begann im Terminal 2 des Los Angeles International Airport (LAX). Also, wir haben uns diesen etwas grösser vorgestellt. In unserem Terminal gab es gerade mal einen Starbucks und zwei kleinere Kioske. Unser Flug war um 9:30 Uhr und zuvor haben wir noch unseren Mietwagen zurückgebracht. Beim Check-In gab es dann die erste nette Überraschung. Wir wussten nicht, dass es sich um einen Billigflieger (Air Allegiant) handelt und wir mussten gleich mal 5 $ für die Boardingkarte abdrücken. Dafür war das Gepäck aber gratis. (Dazu später mehr)
Dann hatten wir langweilige sechs Stunden Flug ohne Essen, ohne Entertainment-System und viel Zeit für den letzten Blog-Eintrag. Endlich in Hawaii hiess es warten auf den Anschlussflug nach Maui. Das ging alles sehr schnell und wir waren kurze Zeit später in Maui. In Maui angekommen holten wir einmal mehr einen Mietwagen ab. Wir haben uns diesen für die ersten drei Tage gegönnt. Damit konnten wir bequemer zum Einkaufen und zu unserer Surflektion (morgens um 8:00) fahren. Natürlich gab uns das Auto auch noch die Möglichkeit Maui auf eigene Faust zu erkunden. Von unserer Vermieterin haben wir den Tipp bekommen über discounthawaiicarrental.com zu buchen. Dort gibt es die günstigsten Tarife, was auch stimmte. Diese Preise sind aber ohne Versicherung. Normalerweise buchen wir Mietwagen über eine europäische Seite, da dort die Versicherung inklusive ist. Wir waren aber so kurzfristig, dass wir (3 Stunden vor Ankunft in Maui) nicht mehr über die europäischen Seiten buchen konnten. No Risk, no Fun; Also haben wir das Auto mal für drei Tage und insgesamt 80$ reserviert. Wir können ja dann am Schalter der Autovermietung die Versicherung zusätzlich abschliessen. Am Schalter durften wir dann zwischen drei verschiedenen Versicherungspaketen aussuchen. Es gab drei Stufen für 40$, 50$ oder 60$. Ach, und das sind übrigens die Preise pro TAG! Zum Glück haben wir das Auto nur für drei Tage reserviert.
Wir hatten ein Appartement in Kihei via Airbnb gebucht und der Strand war gleich vor dem Haus. Endlich hatten wir eine eigene grosse Küche und nach Wochen immer auswärts essen, war es toll endlich wieder mal selber kochen zu können. Bei der Ankunft im Appartement haben wir dann ziemlich schnell gemerkt, dass hier nach unseren Vormietern nicht gereinigt wurde. Auf dem Boden lagen unzählige Tücher, das Bett war nicht frisch bezogen, in der Abwaschmaschine war noch Geschirr, und so weiter. 30 Minuten nach einem kurzen Telefongespräch mit unserer Vermieterin waren dann plötzlich drei Personen bei uns und haben alles in Ordnung gebracht.
Von solchen Kleinigkeiten lassen wir uns aber nicht aus der Ruhe bringen und wenn man in Hawaii ist, muss man natürlich surfen. (Nein, nicht im Internet sondern im Wasser!) Da wir auf unsere Hochzeit ein Honeymoon-Surfkurs-Package geschenkt bekamen (Vielen herzlichen Dank dafür!), mussten wir uns nicht auf eigene Faust in die Fluten stürzen, sondern hatten professionelle Hilfe dabei. Sharky (der typische Surferboy mit den blauen Augen und den langen blonden Haaren) hat uns zuerst einige theoretische Grundkenntnisse und Trockenübungen beigebracht. Die wichtigste Regel war: „Spass haben“. Und den hatten wir auch. Zudem waren wir beide erfolgreich und konnten auf dem Surfboard stehen und die Wellen reiten. Ein unglaubliches Gefühl. Wenn nur das anstrengende raus paddeln nicht wäre. Und der Rest der Woche ist schnell erzählt. Der normale Tagesablauf war Ausschlafen – Frühstücken – am Strand liegen – im Meer baden – Abendessen – Schlafen.